oder:
Author: Anonym/Montag, 1. Januar 1900/Categories: Difetti di verniciatura
ORANGENSCHALENEFFEKT
Eine ungleichmäßige und körnige Oberfläche der Lackschicht, ähnlich der Struktur einer Orangenschale.
Unvollkommenes Verlaufen der Lackpartikel auf der Oberfläche durch: - Eine falsche Applikationstechnik (zu trockene Spritzgänge, zu großer Abstand vom Objekt). - Falsche Einstellung der Spritzpistole (Düse, Luftdruck usw.). - Zu hohe Viskosität. - Verwendung ungeeigneter Verdünner, von schlechter Qualität oder zu schnell wirkend. - Unzureichende Abluftzeit zwischen den einzelnen Spritzgängen. - Zu hohe Temperatur in der Spritzkabine oder des Untergrundes. - Übermäßige oder unzureichende Stärke der Lackschicht.
Nach der vollständigen Trocknung der Lackierung: - Den Bereich mit Feinpapier abschleifen und polieren. - Bei sehr deutlichen Defekten kann ein tieferes Abschleifen mit anschließender Neulackierung erforderlich sein.
- Stets das Technische Merkblatt einsehen und die darin vorgeschlagene Applikationstechnik anwenden. - Geeignete Verdünner, die für die Umgebungstemperaturen empfohlen werden, einsetzen und vor dem Auftragen immer die Viskosität kontrollieren. - Gleichmäßige Spritzgänge ausführen und immer die korrekten Ablüftzeiten einhalten. - Immer die Anwendungsbedingungen - Temperatur und Lüftung - überwachen.
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